Objektplanung Freianlagen 

Freianlagen umfassen viele unterschiedliche Bereiche. Für Modus Consult sind dies Öffentliche Plätze, Straßenräume mit Aufenthaltscharakter, Erschließungsstraßen in Wohngebieten und Gewerbequartieren, Außenanlagen von Gebäuden oder Öffentliche Grünanlagen.Die gestalterische Lösung wird aus dem Gesamtzusammenhang gebildet und durch die Wahl der Materialien, Farben und Formen sowie Ausstattungsgegenstände präzisiert. Das Ziel der Freianlagenplanung besteht in der Aufwertung des Öffentlichen Raums und der Verbesserung der Aufenthaltsqualität.

Durch die Verbindung von Verkehrs-, Stadt- und Umweltschutz wird die ganzheitliche Gestaltung ermöglicht. Die Herausforderung besteht für Modus Consult in der Bearbeitung von komplexen Aufgabenstellungen, in denen alle Teilaspekte hohe Anforderungen stellen und gemeinsam zu lösen sind. Unser Schwerpunkt liegt debei im innerörtlichen Kontext mit Flächen für Fahrbahnen für den Kraftfahrzeug und Radverkehr, Gehwege, Aufenthalt und Parken sowie im Außenbereich an Bahnstrecken, an Straßen und an Gewässern.
Neben den Öffentlichen Räumen bilden auch die Gestaltungen der Freianlagen an Öffentlichen Gebäuden, Schulen, Gewerbeobjekten oder privaten Gebäuden eine besondere Aufgabe, der Individualität ein Gesicht zu geben.

Modus Consult unterstützt Sie bei:

  • der technischen und gestalterischen Planung
  • von Öffentlichen Flächen und Grünanlagen
  • mit Ausschreibung und Bauüberwachung
  • Beleuchtungskonzeption und Materialauswahl
  • Pflanzkonzeption

Icon Freiraum small

 
 

Städtische Plätze

Die Komplexität des Raumes zu erfassen und zu verstehen ist die Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Planung einer urbanen Freianlage.
Die vielfältigen Anforderungen der zukünftigen Nutzer eines städtischen Platzes definieren die durch ihn zu erfüllenden Funktionen. Um dennoch den gestalterischen Anforderungen an Repräsentation und Ästhetik gerecht zu werden, bedarf es kreativer und oftmals unkonventioneller Ideen.
Durch die eine sorgfältige Abwägung finden wir geeignete Lösungsansätze für die Um- und Neugestaltung städtischer Plätze.

Kehl  -  Rathausumfeld Kehl  -  Rathausumfeld (weniger)

Rathausumfeld Simulation 2Rathausumfeld Simulation 3

Durch die Verlängerung der Tramlinie von Straßburg ins Kehler Zentrum sowie der Neuorganisation des Busverkehrs mit zentralem Busbahnhof erhält die Stadtmitte in Kehl eine neue funktionale Bedeutung und einen neuen ästhetischen Anspruch.
Die größte Herausforderung bestand in dem Ziel, das neue Zentrum mit Tram-Haltestelle, Busrendezvous und Rathauscampus gestalterisch und funktional zur Einheit zu formen, ohne dabei die technischen Anforderungen der verschiedenen Verkehrs- und Aufenthaltsflächen außer Acht zu lassen.
So erhielten die Flächen einen farblich und strukturell einheitlichen Oberflächenbelag, der durch unterschiedliche Materialien wie Betonsteinpflaster, Farbwalz- sowie Farbgussasphalt auch den variierenden technischen Anforderungen gerecht wird.
Sorgfältig gewählte, flächenübergreifend angeordnete Gestaltungselemente wie Beleuchtung, Möblierung und Bepflanzung sorgen zusätzlich für eine einheitliche Flächenwirkung.
Aus der Lage Kehls am Rhein wurde die Leitidee für die Gestaltung generiert. Ziel war es, bei der Planung den Fluss gestalterisch ins Stadtzentrum zu holen.
Die Umsetzung erfolgte mittels kieselsteinförmiger Sitzelemente und Einfassungen, Natursteinbelägen aus gespaltenem Rheinkies sowie topographischen Geländemodellierungen.
Das umfangreiche Beleuchtungskonzept beinhaltet neben Baumbeleuchtung, LED-Lichtbändern in "Schattenfugen" von Randeinfassungen auch Elemente in blauer Farbe, die das Thema Wasser symbolisieren.
Zudem wurde die ökologische Anforderung, Oberflächenwasser vor Ort zu versickern, als Gestaltungselement genutzt, indem das anfallende Niederschlagswasser oberflächennah einer Versickerungsmulde innerhalb modellierter Grünflächen zugeführt wird.

[Projektblatt: Kehl - Rathausumfeld(PDF, 843.77 kB)]

 

Forst  -  Rathausplatz Forst  -  Rathausplatz (weniger)

 

Waghäusel  -  Raiffeisenplatz in Kirrlach Waghäusel  -  Raiffeisenplatz in Kirrlach (weniger)

Der Raiffeisenplatz ist zentrales Element und zeitgleich Endpunkt des bereits realisierten Umbaus der Waghäusler bzw. Kronauer Straße im Waghäusler Stadtteil Kirrlach.
Auf dem östlichen Bereich des Raiffeisenplatzes wird ein Wohn- und Geschäftsgebäude mit Außengastronomie errichtet, dessen Nutzer für einen belebten Platz sorgen werden.
Im westlichen Bereich des Platzes verläuft die Verdolung des Duttlacher Gabens in Nord-Süd-Richtung knapp unter der Geländeoberfläche. Die Öffnung dieser Verdolung und Herstellung der "Bachterrassen", einer abgetreppten Stufenlandschaft mit Aufenthaltsmöglichkeiten, sind Hauptattraktion der neuen Platzfläche.
Die Terrassierung der Fläche bis zum Bachbett mittels Betonfertigteilen und Holzdeck ermöglicht die Erreichbarkeit und Erlebbarkeit des Gewässers sowie das Verweilen am Wasser.
Hinterleuchtete Cortenstahl-Wandbilder an einer mit Porphyr verkleideten Stützmauer sorgen für einen ästhetischen und warmen Hintergrund, der das Wasser gekonnt in Szene setzt.

 

Alzenau  -  Marktplatz Alzenau  -  Marktplatz (weniger)

 

Weingarten (Baden) - Kirchplatz Weingarten (Baden) - Kirchplatz (weniger)

 

 

Städtische Straßenräume

Die bedarfsorientierte Dimensionierung zur Aufteilung des Straßenraumes, die vollständige Barrierefreiheit für die uneingeschränkte Nutzung durch körperlich beeinträchtigte Menschen und ein maximal mögliches Maß an Sicherheit für die Nutzer sind die wichtigsten Grundvoraussetzung für einen zeitgemäßen Straßenraum.
Doch neben all der verkehrlichen Anforderungen gilt es dennoch, der Gestaltung gebührend Rechnung zu tragen und durch Materialität, Form und Farbe einen einzigartigen Ort zu schaffen, der dennoch über das notwendige Maß an Wiedererkennungswert verfügt.
Die Integration von Grün in städtische Straßenräume ist eine unserer wichtigsten Aufgaben, um Stadträume auch in Zukunft lebenswert, klimagerecht und nachhaltig zu erhalten.

Kehl  -  Umgestaltung im Stadtzentrum Kehl  -  Umgestaltung im Stadtzentrum (weniger)

(2) Kehl Rendezvousplatz von Modus Consult

[Projektblatt: ]

 

Graben-Neudorf  -  Juhe Graben-Neudorf  -  Juhe (weniger)

Kurve Fachwerkhaus Graben-Neudorf

[Projektblatt: ]

 

Pforzheim  -  westl. und östl. Karl-Friedrich-Straße Pforzheim  -  westl. und östl. Karl-Friedrich-Straße (weniger)

(2) Pforzheim Radfahrstreifen von Modus Consult

Im Zuge der Erstellung des Radverkehrskonzeptes für die Stadt Pforzheim ergab sich die dringende Aufgabe, zur effizienten Förderung des innerstädtischen Radverkehrs Hauptachsen herzustellen bzw. auszubauen.
Die Umplanung der Östlichen und Westlichen Karl-Friedrich-Straße zur Radhauptachse verfolgte jedoch nicht nur das Ziel, den Radverkehr zu fördern. Die Synergieeffekte eines gebündelten Verkehrsflächenumbaus sollten mit Erneuerung der bestehenden Ver- und Entsorgungsleitungen, barrierefreiem Umbau von Querungen und Bushaltestellen sowie der Integration von Gestaltungselementen wie Bäumen und Pflasterbelägen genutzt werden.
In den Jahren 2014 bis 2017 wurde ein insgesamt ca. 800 m langer Abschnitt der Östlichen Karl-Friedrich-Straße ausgebaut und bietet nun eine zeitgemäßen Verkehrsraum, dessen Attraktivität durch seine Optik sowie verkehrliche Funktionalität enorm gestiegen ist.  

[Projektblatt:]

 

Weingarten (Baden) - Jöhlinger Straße Weingarten (Baden) - Jöhlinger Straße (weniger)

 

 

Wohn- und Gewerbequartiere

In der Wohnumfeldgestaltung wie auch in modernen Gewerbegebieten ist die Freianlagenplanung eine komplexe und vielseitige Aufgabe, die neben der Funktionalität eine kreative Gestaltung, den wirtschaftlichen Nutzen  und schonende Nachhaltigkeit beinhaltet. Insbesondere unter dem Aspekt der knappen Flächenressource stellt die multifunktionale Nutzung von Spiel- und Grünflächen, Ausgleichsmaßnahmen, Flächen zur Regenwasserbewirtschaftung und zur Parkierung  wie auch der Straßenraum die Aufgabe der Zukunft dar.

Weingarten  -  Moorblick Straßenraumgestaltung Weingarten  -  Moorblick Straßenraumgestaltung (weniger)

Weingarten Moorblick GehwegWeingarten Moorblick Brücke

[Projektblatt: ]

 

Oberhausen-Rheinhausen  -  Erschließung Baugebiet Erlenrain Oberhausen-Rheinhausen  -  Erschließung Baugebiet Erlenrain (weniger)

Erlenwiesen Bebauungsplan

[Projektblatt: ]

 

 

Außenanlagen

Die Vereinigung von Außenanlagen und Gebäude zu einer Einheit ermöglichen ihre erfolgreiche Integration in die Umgebung. Da die Außenanlagen von Gebäuden oftmals grundlegende Funktionen in diesem Ensemble übernehmen, ist es bei Neubauten von höchster Bedeutung, die Freianlagen in einer zeitgleich stattfindenden Planungsphase mit dem Gebäude zu entwickeln.
Die Grundfunktionen der Gebäudeerschließung sowie Angebot von Parkraum / Stauraum in Eingangsnähe, aber auch die Nutzung eines Gebäudes definieren die funktionalen Anforderungen an die Außenanlagen. Gestalterisch kann mit der Außenanlage durch Kontrastwirkung zum Gebäude Spannung entstehen; durch eine einheitliche Gestaltung von Gebäude und Außenanlage verschmelzen die Grenzen zwischen innen und außen.
Neben der Planung von Außenanlagen öffentlicher Bauten wie Betreuungs-/Bildungs- und Verwaltungsgebäude sind die Freiflächen von Gewerbe- und Industriegebäuden weitere komplexe Aufgabenstellungen mit ständig wachsenden Anforderungen aus Natur- und Umweltschutz, die es zu erfüllen gilt.  

Bruchsal  -  Außenanlagen Heisenberg-Gymnasium Bruchsal  -  Außenanlagen Heisenberg-Gymnasium(weniger)

Heisenberg-Gymnasium EisenskulpturHeisenberg-Gymnasium Innenhof

[Projektblatt: ]

 

Karlsruhe  -  Außenanlagen Eingangsbereich Siemens Ostpforte Karlsruhe  -  Außenanlagen Eingangsbereich Siemens Ostpforte (weniger)

Siemens Ostpforte NachthimmelSiemens Ostpforte 3 Fahnen Schranke

Die Realisierung des Sicherheitskonzeptes für den Siemens Industriepark Karlsruhe und die damit verbundene Kontrolle der Zugänge und Zufahrten zum Werksgelände erforderten Umgestaltungen der Außenanlagen an mehreren Stellen des Industrieparks. Die Ostpforte an der Siemensallee stellt neben der Hauptpforte den wichtigsten Zugang zum Gelände dar.
Die umfangreichen Funktionen des Ortes, die sich aus seiner zentralen Lage ergeben, führen zu einer komplexen Entwurfsaufgabe, bei deren Umsetzung ein hohes Maß an planerischem Verständnis erforderlich wird.
Neben Mitarbeitern, die hier fußläufig das Gelände betreten, stellt die Ostpforte auch einen repräsentativen Zugang für Besucher dar, die hier Parken und ebenfalls fußläufig das Gelände erreichen können. Zudem gibt es Anlieferungsvorgänge und Rettungswege, die bei der Planung zu berücksichtigen sind.   
Im ersten Schritt wurde das bestehende, überdimensionierte Pfortengebäude rückgebaut und die Pforte in das angrenzende Verwaltungsgebäude verlegt.
Die auf einer Fläche von 3.000 m² neu geschaffenen Außenanlagen optimieren die funktionalen, verkehrlichen und sicherheitstechnischen Funktionen und schaffen zugleich einen repräsentativen Freiraum, der durch seine großzügige Gestaltung mit einheitlichen Belägen sowie sich wiederholenden Sitz- und Gestaltungselementen den hohen ästhetischen Anforderungen gerecht wird.

[Projektblatt: Karlsruhe -Siemens Ostpforte(PDF, 376.1 kB)]

 

Forst  -  Waldseehalle Forst  -  Waldseehalle (weniger)

(Dieses Bild ist nicht verfügbar.)

Im Zuge der Erweiterung der Waldseehalle wurden ebenfalls die bestehenden Außenanlagen umfangreich neu gestaltet.
Neben der der großzügigen Platzfläche um das Hallengebäude sowie der Parkplatzflächen wurde die angrenzende Hambrücker Straße zur Optimierung der Anbindung des Areals an den Ort auf einer Länge von 220 m umgebaut. So wurde für Fußgänger und Radfahrer eine barrierefreie Querungshilfe in Form einer Mittelinsel in die Hambrücker Straße integriert. An den im Bereich der Einmündung Gottlieb-Daimler-Straße neu entstanden Mini-KVP wurde die neue Zufahrt zur Parkplatzfläche angegliedert..
Die neue, mit 6000 m² sehr großzügige Platzfläche erhält einen homogenen Belag aus beigem Betonsteinpflaster, der durch graue großformatige Plattenbänder gegliedert wird und im Osten bandartig in die angrenzende Grünfläche ausläuft.. Die Betonung der Zugänge zum Gebäude sind als Teppiche ebenfalls in grauem Großformat ausgeführt. Gestreut angeordnete, geometrische Pflanzflächen sowie Sitzmöglichkeiten sorgen trotz großer, universal nutzbarer Platzfläche für die notwendige Raumteilung. Ein eigens entwickeltes Leitsystem in Form von Info-Stelen führt die Nutzer zu den verschiedenen Eingängen.
Ein umfangreiches Beleuchtungskonzept verleiht der Platzfläche, wie auch der Gebäudeaußenhülle eine besondere Atmosphäre und lädt auch in den Abendstunden zum Verweilen ein.

[Projektblatt: ]

 

 

Grünanlagen

Die Natur in Ergänzung der freien und unbebauten Landschaft für den Menschen im Siedlungskörper erreichbar und erlebbar zu machen, ist die Hauptaufgabe einer Grünanlage. Doch neben der aktiven Nutzung erfüllt das innerörtliche Grün umfangreiche ökologische Funktionen, bei denen sowohl Flora und Fauna, als auch der Mensch profitieren.
Eine Grünanlage bietet somit nicht nur einen Aufenthalts- und Erholungsort für den Menschen, sie ist auch im versiegelten Siedlungsraum wichtiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere und Element im Klimaschutz. Innerörtliches Grün verbessert durch z.B. Staubbindung, Abminderung von Temperaturschwankungen und Sauerstoffproduktion ebenfalls die Lebensqualität in den angrenzenden Siedlungsbereichen.
Die Nutzung sowie Förderung dieses Synergieeffektes ist wichtiger Bestandteil der Planung von Grünanlagen.

Gondelsheim  -  Neubaugebiet Schlossbuckel Gondelsheim  -  Neubaugebiet Schlossbuckel (weniger)

Gondelsheim Schlossbuckel Luftaufnahme WegGondelsheim Schlossbuckel Weg

Im Zuge der Entwicklung der Freianlagen im Gondelsheimer Baugebiet "Schlossbuckel" entstand neben der Straßenraumbegrünung und einem Spielplatz auch eine großzügige öffentliche Grün- bzw. Parkanlage innerhalb des Baugebietes. Bei der städtebaulichen Konzeption des Baugebietes wurde im geneigten Gelände eine grüne Achse vorgesehen, deren Endpunkt das dem nahe gelegenen Schloss zugeordnete Mausoleum darstellt.
Auf ca. 2.500 m² entstand eine Grünanlage, deren Entwurfsidee sich aus der Örtlichkeit ableiten lässt und die mittels historischer Stilmittel der Gartenkunst zu einer dennoch zeitgemäßen Freianlage entwickelt wurde.
Die seitlichen Ränder der Grünanlage wurden mittels vorhandenem Aushubmaterial modelliert und bepflanzt, sodass ein introvertierter Grünraum innerhalb der Wohnbebauung entstand. Zentrales Element ist ein geschwungen verlaufender, der Geländetopografie folgender Weg vom unteren Ende der Anlage bis zum oben liegenden Mausoleum. Die Sichtbeziehung zum Mausoleum bleibt beim Durchschreiten der Anlage jederzeit gewahrt.
Sitzplätze mit Rosenpflanzungen sind an diesen Weg ebenso angelagert, wie die als Buntsandstein-Trockenmauer ausgebildeten "Ha-Ha"-Elemente. Dieses Gestaltungsmittel der englischen Gartenkunst überrascht und erstaunt den Nutzer beim Aufwärtsgehen des Weges durch sein plötzliches Auftauchen innerhalb der modellierten Anlage.

[Projektblatt: Gondelsheim - Schlossbuckel(PDF, 395.63 kB)]

 

Weingarten  -  Neubaugebiet Moorblick mit Grünanlagen am Gewässer Weingarten  -  Neubaugebiet Moorblick mit Grünanlagen am Gewässer (weniger)

Weingarten Moorblick GehwegWeingarten Moorblick Brücke

Ein wichtiger Bestandteil der Freianlagenkonzeption für das Baugebiet Moorblick in Weingarten (Baden) stellt der Uferbereich des am südöstlichen Rand des Baugebietes verlaufenden Ruchgrabens dar.
Zentrales Element ist ein dem Gewässer längs vorgelagerter Fußweg, der mäandrierend durch die Grünanlage führt und durch seine differenzierte Art der Oberflächenbefestigung einen Ãœbergang zwischen angrenzenden befestigten Belagsflächen und Grünraum schafft.
Durch angelagerte, naturnah gestaltete Bastionen mit Sitzmöglichkeiten wird das Gewässer mit seinem naturnah gestalteten Bachbett und Uferbereich für die Anwohner erreichbar und somit erlebbar.
Die eingesetzten Materialien und Bauweisen erfüllen neben den notwendigen technischen Funktionen ebenfalls die auf Grund der Schutzwürdigkeit des Gewässerrandstreifens geltenden Ansprüche an deren Naturverträglichkeit.

[Projektblatt: Weingarten - Moorblick(PDF, 446.41 kB)]

 

Philippsburg - Erlenwiesen II und III mit zentraler Grünanlage Philippsburg - Erlenwiesen II und III mit zentraler Grünanlage (weniger)